Zugunfall am Bahnübergang: Was kostet es wirklich?

Zugunfall am Bahnübergang: Was kostet es wirklich?

Was kostet ein Zugunfall mit einem Auto am Bahnübergang? (Ohne Personenschaden)

Ein Auto bleibt auf dem Bahnübergang liegen, der Zug kommt und es kracht. Hier die wichtigsten  Kostenfaktoren im Überblick mit Begründung.

 

🚂 Zug beschädigt: 50.000 – 250.000 €

Züge sind Hightech. Schon kleinere Schäden an Front, Bremse oder Elektronik verursachen hohe Werkstattkosten. Ersatzteile sind oft Sonderanfertigungen.

 

🛤️ Gleise & Technik: 5.000 – 50.000 €

Beschädigte Schienen, Schranken oder Signale müssen schnell und vollständig ersetzt werden. Auch der Untergrund kann betroffen sein.

 

🚗 Auto = Totalschaden: 5.000 – 40.000 €

Nach einem Aufprall mit einem Zug ist das Auto fast immer ein wirtschaftlicher Totalschaden – je nach Fahrzeugtyp variiert die Summe stark.

 

🚒 Einsatzkräfte: 1.000 – 10.000 €

Polizei, Feuerwehr und Bahn-Notfallteams sichern, bergen und koordinieren. Jeder Einsatz wird abgerechnet.

 

⏱️ Verspätungen & Ausfälle: 10.000 – 100.000 €

Zugausfälle und Verspätungen kosten die Bahn richtig Geld. Es entstehen Folgekosten durch Umbuchungen, Personalverschiebungen und Kundenansprüche.

 

🚌 Ersatzverkehr & Planung: 2.000 – 10.000 €

Busnotverkehr, Fahrgastbetreuung und Umplanungen verursachen zusätzlichen Aufwand, vor allem im Regional- oder Fernverkehr.

 

Kostenart Spanne (€)
Zugschäden 50.000 – 250.000 €
Gleise & Technik 5.000 – 50.000 €
Auto (Totalschaden) 5.000 – 40.000 €
Einsatzkräfte 1.000 – 10.000 €
Verspätung & Ausfälle 10.000 – 100.000 €
Ersatzverkehr & Planung 2.000 – 10.000 €

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